HydroSKIN: Gebäudehüllen zur Klimaanpassung gegen Hitze und Hochwasser

Von wdo, 30. Januar 2025

HydroSKIN stellt eine revolutionäre Fassadentechnologie für die Klimaanpassung von Gebäuden zur Minderung von urbanen Hochwasser- und Hitzerisiken dar: Die leichte, textile Gebäudehülle nimmt das windgetrieben auf die Fassade treffende Regenwasser auf und entlastet damit die Kanalisation. Die Nutzung des gesammelten Regenwassers im Gebäude reduziert den gebäudeinternen Frischwasser- und Energieverbrauch. In Hitzeperioden wird Wasser in die textile HydroSKIN zurückgeführt, wo durch Verdunstung Gebäudeinnen- und Stadtraum nachhaltig gekühlt werden.


Dr.-Ing. Christina Eisenbarth widmet sich seit 2017 am Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK) der Universität Stuttgart der Erforschung und Entwicklung von nachhaltigen Fassadentechnologien zur Klimaanpassung. Seit 2022 bringt sie ihre Expertise in den Bereichen Architektur und Stadtplanung auch als Gastforscherin an der University of Sydney ein. Sie leitet seit 2023 die aus ihrer national wie auch international prämierten Forschung zu „HydroSKIN“ hervorgegangene Transfer- und Gründungsunternehmung im Rahmen der Technologie-Transfer-Initiative GmbH der Universität Stuttgart.

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